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Wildpflanzen in unserer Ernährung
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- 05.10.2024 (Besichtigung) Herbstschau des Spiegelschaf-Zuchtvereins (am Alpspektakel Seewis (GR))
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Das wirklich Wichtige im Leben
- #0 Heliodator 01.02.2010In vielen Blogs wird es genannt, in wenigen wird es wirklich gekannt: Was ist das wirklich wichtige im Leben? Begnüge ich mich mit Haus, Auto und Urlaub? Oder ist das fade, und ich will mehr?
All dem liegt eine Täuschung zugrunde. Das Haus zum Beispiel ist mit einer Hypothek belastet und gehört der Bank. Falls es bezahlt ist, war es zehnfach zu teuer, wegen der vielen Hypotheken ;) (Klar, der Eine verkauft es dem Nächsten, und der wieder dem Nächsten, und die Bank drängt sich dazwischen mit Krediten.)
Das Baumaterial: Beton und Backstein? Auch da steht ein grosses Fragezeichen hintendran. Wieso hole ich den Baustoff nicht direkt aus der Region? Weshalb so ein vereinheitlichter Betonlieferant - der ausserdem der Bank gehört? Wo ich Zinsen zahlen muss? Usw.
Es fällt auf, dass vieles der Bank gehört, dass die einerseits aufgebaut hat, andererseits mitgewachsen ist, was viele Leute als ihr Glück bezeichnen. Das ist weniger die Schuld der Bank, als vielmehr eine Täuschung. - #1 Two Wolves 05.02.2010Eigentlich ist es die Bank, die einen davon abhält, das richtige zu tun. Überall ist Bankzins drin, in den Steuern (die wir mitbezahlen), in den Mieten, in den Krediten. Während des Kodratieffwinters sind das bis zu 80 Prozent!! Wenn die Bankzinsen raus sind - wenn somit die Banken raus sind - dann sollte es uns besser gehen.
- #2 Heliodator 06.02.2010Kommt dazu, dass eine der grössten Immo-Blasen der Geschichte in der Schweiz dabei draufgeht. Im Moment sind es die Neugeld-Zuflüsse, die stillgelegt werden. Ja, stillgelegt werden! Es sind Riesensummen, und es ist schwer vorstellbar, dass das ohne Folgen sein wird.
- #3 Two Wolves 07.02.2010Die Schweizer Banken sind angetreten, um das ausländische Recht auf Steuerhinterziehung, bei zu hohen Steuern, zu wahren. Nun, ist das ein Szenario, das Bestand hat? Oder ist es eines, das nur funktioniert, so lange die Staaten nicht unter zu hohen Steuern und zu tiefen Einnahmen ächzen? Ist es überhaupt eines, das gut tut?
- #4 Heliodator 10.02.2010Wir müssen dazu kommen, ohne den Banken-Wurmfortsatz zu leben. Ich meine nicht, ganz ohne Banken, ein paar brauchts schon noch. Aber dieses Übel, dass ein Banker mehr verdient, als eine Hebamme; dass einer im Anzug mehr Sinnloses schafft, und dafür besser bezahlt wird, müssen wir überwinden. Es soll sich jeder mal überlegen, was sinnvolle Arbeit tatsächlich ist - es bleibt nicht viel übrig. Doch dies ist die Arbeit, welche Wertschöpfung generiert, oder nicht?
- #5 Two Wolves 10.02.2010Messen wir mal die Banken im griechischen Finanzsystem, das derzeit schwer angeschlagen ist: Die Schweizer Institute gelten mit rund 68 Milliarden Franken als einer der grössten Geldgeber. Laut Morgan-Stanley-Ökonomen macht ihr Engagement in Griechenland knapp zwölf Prozent des Schweizer BIP aus. 12 Prozent :S Was gilt da als vernünftig? Ich mein, 12 Prozent!! Wieviel haben die da in... Spanien, das viel grösser ist? In Italien? In Frankreich? Das müssen 100 oder mehr Prozent des Staatshaushalts sein. Und dann?
- #6 Heliodator 11.02.2010Warum verschwindet alles, das man sich vornimmt, alle Vorsätze, im Day-to-Day Business? Jeder Tag hätte für uns so viel Positives übrig.
Wenn man sich überlegt, dass 75% Zinsen gezahlt werden, ist das klar :) Man zahlt für ein Produkt nicht nur die Marge, sondern auch Mieten, Steuern, Zinsen, und zwar gleich nochmal für die Mitarbeiter. Es ist viel zuviel!
Und alles für die... Banken!
Weil bei jedem Zinsgeschäft verdienen sie. Und jetzt haben sie wieder Geheim-Gespräche mit der Regierung, dass sie ihnen helfen sollen, einen Bailout zu gewähren :S nachdem sie internationale Geheim-Abkommen treffen, in Basel und anderswo.
Wofür sind diese 75% gut, wenn nicht lediglich für den Profit der Banken? Und wie schön könnte unser Leben sein, wenn 75% wegfallen würden... die sowieso für nichts gut sind? :) - #7 Two Wolves 12.02.2010Man stellt grundsätzlich eine Menschlichkeit auf den Dörfern fest, sei es in der Schweiz, in Österreich, in Frankreich, die nicht mit Gold aufzuwiegen ist. Man kann sie nicht kaufen! Sie bleibt, wenn alles Geld gegangen ist, und wenn denen, die einen bescheidenen Reichtum erarbeitet haben, darüber zetern werden, dass sie alles verloren haben. Diese Menschlichkeit bleibt, egal mit wie viel Geld - solange der Charakter stimmt.