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Gemüse im Winter anbauen: Es braucht eine Revolution der Landwirtschaft
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- 20. - 22.09.2024 (Seminar) Einführungskurs in die Permakultur mit Planofuturo (3855 Brienz)
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- 22.09.2024 (Treffen) 200 Apfelsorten frisch vom Baum (5400 Baden-Münzlishausen)
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- 28.09.2024 (Treffen) Wildobst erfahren: Modul 3 (5724 Dürrenäsch)
- 28.09.2024 (Treffen) Apfel-Lesung (3555 Trubschachen/BE)
- 28.09.2024 (Treffen) Wildobst erfahren - Modul 3 (5724 Dürrenäsch)
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- 05.10.2024 (Besichtigung) Herbstschau des Spiegelschaf-Zuchtvereins (am Alpspektakel Seewis (GR))
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- 12.10.2024 (Markt) Obstsortenmarkt (Botanischer Garten der Universität Zürich)
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- 19.10.2024 (Treffen) Alte Apfelsorten kennenlernen und bestimmen (Wädenswil)
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Gesunde Ernährung
- #0 Heliodator 09.01.2014Dieses Gemüse ist schmackhaft und gesund - und teilweise eher unbekannt.
- #1 Heliodator 09.01.2014Der Grünkohl ist ein nahezu vergessenes Wintergemüse, das sehr viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe enthält und auch ausgezeichnet schmeckt! Er wächst nicht in einer Rundform wie der Wirsingkohl, sondern in krausigförmigen Blättern, die wie eine Blüte aufgefaltet sind. Je später die Pflanze geerntet wird, also wenn kühle Temperaturen einsetzen, umso mehr Traubenzucker produziert sie. Es gibt auch Sorten, die früher reif werden und schneller geerntet werden können.
Der Grünkohl hat einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C (105-150 mg/100g), wenn er roh gegessen wird (zB in Smoothies). Außerdem enthält er sehr viel Vitamin A, Vitamin K, Kalzium (viel mehr als in Tiermilch!) und auch viel Eisen (mehr als Fleisch). Weiter wirkt er im Körper ausgesprochen basisch, unterstützt den Verdauungsprozess und hilft, zu entgiften.
Das Allerbeste: er muss nicht aufwendig zubereitet werden, um gut zu schmecken. Tipp: Grünkohl kochen und mit einer Sauce aus Cashew- oder Mandelmus, Hefeflocken, Wasser und Salz marinieren. Oder einfach Kohlchips im Backrohr mit etwas Öl und Salz trocknen lassen und knusprig genießen. - #2 Heliodator 09.01.2014Gemüsebrühe ist gekauft teuer, mit Geschmacksverstärkern, Emulgatoren, Konservierungsstoffen, Zucker, angereichert und selten ohne Plastik zu bekommen. Wie macht man es selber? Ihr braucht:
150 Gramm Suppengemüse, fein gerieben (z.B. Karotten, Sellerie, Lauch, Schalotten, Zwiebeln, frische Petersilie)
250 Gramm Salz
150 Gramm Speisestärke
3 Esslöffel Sonnenblumenöl
Gewürze und Kräuter nach Wahl (Muskat, Lorbeer, Liebstöckel, Pfeffer?)
Das Gemüse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech ausbreiten. In die pralle Sonne, auf eine Heizung oder bei 100 Grad in den Backofen schieben und das Gemüse gelegentlich wenden, bis es trocken ist. Im Backofen dauert das Trocknen ca. 30 Minuten.
Alle weiteren Zutaten untermischen, in Schraubgläser füllen. Hält sich lange, schmeckt gut und ist viel ergiebiger als die gekaufte Brühe. Tipp: mit mehr Öl anrühren und in Eiswürfelbehälter einfrieren, dann habt ihr selbstgemachte Brühwürfel.