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Der Angestellte

  • #0 Heliodator 22.01.2010
    Er hat nur einen Kunden, den er verlieren kann, während der Selbständige 25 hat. Dennoch lohnt es sich für ihn u. U. mehr, arbeitslos zu werden, weil er anschliessend - für eine Zeitlang - Staatsknete kriegt. Ist das in Ordnung?
  • #1 Two Wolves 30.01.2010  
    Das sind die Zinseszinsverdiener. Weil sie mit dem Angestellten mehr verdienen.
  • #2 Heliodator 31.01.2010  
    Wenn ihr Selbstständige seid, habt Ihr auch schon von Eurer Frau gehört, nimm dir einen Job, das ist sicherer? Wenn es schlechter ging? Das ist logisch, aber pervers :)

    Erstens habe ich nicht mehr 50, sondern nur 1 Kunden, der mich entlassen kann. Das haben sie nachher mit dem Arbeitslosengesetz abgemildert. Zweitens: ich habe einen Chef, bin nicht mehr mein eigener! Und drittens: Ich mache serienmäßige und ersetzbare Arbeit.

    Sag mal jemand, dass das nicht pervers ist :D
  • #3 Heliodator 13.02.2010  
    Ein Weg, diese Diskrepanz innerhalb des Angestellten-Daseins aufzuzeigen, ist folgendes: Als Selbstständiger kommt man mehr und mehr in die Nähe von Tätigkeiten, die einem Spaß machen und für die man immer besser bezahlt wird. Als Angestellter hingegen verliert man den Job irgendwann und muss nachher wieder von neuem anfangen. Der Angestellte kommt immer mehr in eine Situation, wo er zweigleisig fährt: Tagsüber Arbeit, abends privat - er ist sich dessen gar nicht mehr bewusst. Beim Selbstständigen hingegen macht alles Freude, und er hat nicht diese Diskrepanz.
  • #4 Two Wolves 30.10.2010  
    Bei einem Bond-Crash, wenn die Leute aus den Bonds gehen und die Zinsen steigen, gehen viel Firmen pleite, weil sie ihre gewohnten, langjährigen Kredite nicht mehr bezahlen können. Das führt zu vielen Arbeitslosen, die keine Arbeit mehr finden und ausgesteuert werden. Sie sind zudem auf staatliches Geld angewiesen, das mit der starken Inflation ebenso stark abnimmt. Die Selbständigen haben dann zwar auch Einbussen, aber sie können ihre Honorare zeitaktuell der Inflation anpassen - etwas, das die Angestellten nicht können. Den Selbständigen wird es also besser gehen.
  • #5 Heliodator 29.11.2010  
    Angestellte sind Sklaven. Sie geben die gesamte Verantwortung ab und kriegen nur Geld. Damit können sie sich alles kaufen, was ihnen die Werbung sagt^^ Bzw. sie denken, sie können das dann irgendwann mal. Bis dahin denken sie, sie machen etwas falsch. Oh ihr armen Sklaven. Aber es ist klar, bei diesen hohen Eintrittspreisen für die Selbständigkeit... da wollen andere nämlich mitverdienen. Es ist wirklich nicht einfach.

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