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Nachreichen - ist doch alles in Ordnung?!&%$!

  • #0 Heliodator 23.03.2011
    Sechs Wochen danach: was der Mainstream jetzt nachreicht

    von Peter Boehringer E-Mail 18.06.10 11:07:38

    Der Inhalt dieses Blogeintrags ist für regelmäßige Leser kaum überraschend. Aber schon aus Dokumentationszwecken der Situation um den 7. Mai 2010 muss man Artikel wie den untenstehenden hervorheben und archivieren. Genauso wie viele Blogs und Nachrichtenseiten im Internet schon im September und Oktober 2008 völlig zurecht die entsprechenden Analysen "Wir stehen kurz vor dem System-Meltdown!" dokumentiert haben.

    In einem System des ungedeckten Papierschuldgelds werden solche "black swan" (= eigentlich statistisch undenkbare) Ereignisse immer und immer wieder eintreten - bis eben eines Tages eine dieser Situationen nicht mehr beherrschbar ist - selbst nicht mehr unter dem Bruch aller Regeln wie im Oktober 2008 und im Mai 2010. Armageddon wurde im Mai 2010 ein weiteres Mal verschoben. Der Preis für die Menschen wird alleine in EUropa über 2000 Mrd. EUR sein.

    => Um den 8. Mai herum haben die versponnenen Blogger all das beschrieben - siehe dazu wenigstens fünf Einträge alleine hier im Goldseiten-Blog...

    Und so schließe ich mich dem Kommentar von Hr. Eichelburg explizit an:

    "Schau an, was uns der Mainstream jetzt wieder einmal 'nachreicht': 'Kurz vor der Apokalypse'. Ah, noch einmal abgewendet. Aber damals hat man uns wie immer angelogen. Jetzt, einen Monat später dürfen wir es erfahren. Aber auf hartgeld.com konnte man es schon damals lesen, wenn auch etwas anders und 'realer': fast alle Euro-Bonds [bis auf die deutschen!] illiquid, d.h. nicht mehr verkaufbar."

    Im Mainstream von heute: "Anfang Mai drohte das Finanzsystem zu kippen. Die Lage war sogar ernster als nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman im Herbst 2008, geht aus Schilderungen der Europäischen Zentralbank hervor. Zwei oder mehr große Euro-Banken seien akut vom Zahlungsausfall bedroht gewesen. Die EZB beschreibt die dramatischen Ereignisse vor dem zweiten Mai-Wochenende in ihrem neuen Monatsbericht. Mit großer Geschwindigkeit habe ein Vertrauens-verlust um sich gegriffen. Die Finanzinvestoren seien plötzlich massiv in sichere Anlagen geflüchtet."

    Unten noch ein wenig mehr aus dem SZ-Artikel von heute. Der am Ende von der SZ zitierte "Kreditexperte" Klopfer sollte übrigens noch den Unterschied zwischen "Millionen" und "Milliarden" lernen. Wer sieht denn heute in MILLIONEN-Schieflagen noch irgendein Problem? Und falls es ein Verständnis- oder Zitierungsproblem der SZ gewesen sein sollte, dann kann man dem Mainstream nur nüchtern mitgeben: "Keine Sorge: Erst ab dem Billionen-Bereich fällt die Monetarisierung öffentlich auf und wird medial schwerer verkauf- und beherrschbar."

    => Nicht umsonst werden die Chefredakteure der wichtigsten Mainstream-Medien regelmäßig im Kanzleramt eingenordet und zu "verantwortungsbewusster Berichterstattung" aufgefordert, was natürlich auch "verantwortungsvolle Beförderung linientreuer und/oder inkompetenter Journalisten" mit einschließt. Wir haben die besten Politiker, die man für Geld kaufen kann - und ebenso die besten Journalisten, die man mittels Gehirnwäsche, scheinbarem Zugang zu Machtzirkeln und subtiler Karrieresteuerung züchten kann. Political correctness (= Lügen) bis zum Untergang.

    => Aber wahr ist trotz all dem auch: Die Vertrauensbildung funktioniert immer wieder, was für ein seit 1971 AUSSCHLIESSLICH auf Vertrauen gegründetes Geldsystem auch absolut zwingend ist. Die ständige intraday-Goldpreis-Manipulation hat in erster Linie die Aufgabe, "long"-Panik der Spekulanten und der Momentumtrader zu verhindern. Und analog dazu hat die Mainstream-Propaganda eben die Aufgabe, verantwortungsvoll zu lügen und Relevantes zu verschweigen, um die Massen zu sedieren und dem ungedeckten Papiergeldsystem noch ein paar weitere unverdiente Jahre zu ermöglichen.

    => Bis zur wirklich nicht mehr beherrschbaren Situation kann es also noch durchaus zu 2-3 black swans kommen. Und wir haben ja auch noch die militärischen Ablenkungsvarianten. Und derzeit noch die Fußball-WM und unsere Lena. Es wird den Weltregieren und den EUliten schon noch gelingen, den Deutschen auch noch die letzten 4+ Billionen EUR an Sparguthaben abzuluchsen, abzupressen oder wegzutransferieren...

    Weiter im Text
    http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/index.php/2010/06/18/sechs-wochen-danach-was-der-mainstream-j
  • #1 Heliodator 19.06.2010  
    Anatomie eines Beinahe-Crashs (Spiegel Online)

    Europa hat in den Abgrund geschaut: Anfang Mai wäre das Finanzsystem fast zusammengebrochen. Eine alarmierende Analyse der Europäischen Zentralbank macht klar, wie dramatisch die Lage war. Zeitweise herrschten Zustände wie nach dem Lehman-Crash - und auch jetzt sind nicht alle Gefahren gebannt.

    Hamburg - Stand der große Knall im Weltfinanzsystem Anfang Mai unmittelbar bevor? Die Europäische Zentralbank (EZB) skizziert in ihrem aktuellen Monatsbericht ein Horrorszenario. Die europäische Finanzwelt ist nur knapp an einem Zusammenbruch vorbeigeschrammt, steht in der Analyse (siehe PDF links). Den Anleihen-, Interbanken-, Aktien- und Devisenmärkten habe der Kollaps gedroht.

    An manchen dieser Märkte sei die Situation im Mai 2010 gar schlimmer gewesen als nach dem Crash der US-Investmentbank Lehman Brothers im September 2008, dem Auftakt zur weltweiten Finanzkrise. Nur das beherzte Eingreifen der EZB habe Anfang Mai das Schlimmste verhindert - schreibt die EZB.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,701444,00.html

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