Webnews | Essay: Wir müssen zurück zum wilden Internet | Das Internet ist zu einer ausbeuterischen und fragilen Monokultur geworden. Aber wir können es renaturieren, indem wir die Lehren von Ökologen nutzen. | 05.05.2024

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Nützlinge, Schädlinge oder... ?

  • #0 Heliodator 23.03.2011
    Kürzlich hat es eine nette Kollegin schön auf den Punkt gebracht: Gewisse Tiere können nichts dafür, wenn sie dasselbe mögen wie wir. Wieso sie dann umbringen? Mit 'Beikraut' statt Unkraut hat man für die Pflanzen schon einen Namen gefunden. Wie heisst dann das Tier?
  • #1 Two Wolves 24.09.2010  
    Ich habe noch wenig Erfahrung im Gartenbau, aber die Beobachtung hab ich schon gemacht: Wenn ich den Schnecken 10 % meines Gemüses überlasse, dann gehören 90 % mir, und ich muss mich um nichts mehr kümmern. Ich begrüsse sogar die Schnecken als gleichberechtigt im Gemüsebeet. 'Erfahrenere' Gärtner töten die Schnecken, weil sie 100 % wollen, aber ich fürchte, das geht nicht. Die Folge ist, diese Gärtner fühlen sich persönlich 'bedroht', von den Schnecken! Aus was man alles einen Stress machen kann...
  • #2 Heliodator 24.09.2010  
    Da fällt mir auf, dass viele Leute, mit denen ich übers Gärtnern rede, gleich auf die Schnecken kommen, auf unbekannte und rätselhafte Schädlinge, auf die schlimme Wetterentwicklung, auf den ersten Frost, und dass dann sowieso Schluss ist usw. Und das bedeutet tatsächlich, sie leben in einer ständigen Angst! Dass daraus dann andere Schädlingsbekämpfungs-Konzepte folgen als von einem, der dem natürlich gegenübersteht, dürfte klar sein. Aber woher diese ständige, allgemeine Angst kommt...
  • #3 Two Wolves 08.10.2010  
    Es ist dieselbe Angst, wie die vor dem Job-Verlieren und vor dem Nicht-Mehr-Geldverdienen, welche die meisten Leute antreibt. Gleichzeitig sind sie froh darum, dass sie die Angst noch haben, denn das garantiert ihnen, so ihre Meinung, Geld zu verdienen. Aber es garantiert ihnen was anderes: Abhängig zu bleiben, nicht zu überlegen, und gegebenenfalls falsche Entscheide zu treffen. Denn abhängige Entscheide sind oft falsch, bspw. die Terrorgeschichten in den Medien, sie dienten nur dazu, die Gesetze zu verschärfen. Die Menschen werden darum immer in Abhängigkeit gehalten werden, da sie besser nicht unabhängig denken.
  • #4 Heliodator 30.10.2010  
    Das bedeutet 'im Frieden leben': Im Frieden mit den Schnecken und Vögeln und anderen Tieren. Wer Gift streut, ist nicht recht bei Trost, und er kann nicht im Frieden leben - er muss die Schnecken verdrängen, weil er sich sonst immer deren Tod vorstellen muss. Kein Wunder, sind die Menschen so abgestumpft - sie würden's sonst nicht aushalten.

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