Krankes Gesundheitswesen
- #0 admin 08.08.2009Neue Zürcher Zeitung: Sterben verboten - Das Sterben in Schweizer Spitälern wird zu einem "Qualitätsfaktor"
'Der Bund will messen, wie gut unsere Spitäler sind ? doch sein Ansatz ist hilflos: Er zählt die Toten und publiziert die Sterbequoten. [...] Sortiert nach 30 Krankheiten entstanden seitenlange Listen mit Sterberaten. Im April wurden sie publiziert, das Werk trägt den noblen Titel «Qualitätsfaktoren der Schweizer Akutspitäler».[...]Wenn sich dieser Qualitätsfaktor etabliere, würden Ärzte versuchen zu vermeiden, dass Patienten in ihrem Spital sterben. Sterbenskranke würden abgeschoben und von einem Spital zum anderen weitergereicht' - #1 Heliodator 19.07.2009Ich finde, dass unser System gerade bei der Behandlung der Alten bereits unglaublich zynisch geworden ist. Man könnte sagen, dass es genau durch den Fokus auf Lebensverlängerung so weit gekommen ist: Wir können den Tod zwar um Jahre hinausschieben, aber die Lebensqualität wird dadurch schlechter. Wenn die Mittel erschöpft sind, wird sich das System bald auch darum kümmern müssen, wer wann sterben muss. Dann wendet es sich gegen die Menschen.
- #2 Heliodator 20.07.2009Hier ein schöner Vierzeiler von Eugen Roth:
~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~ ~~~
Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
Uns zwischen beiden in der Schwebe.
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Also, ein Gesundheitssystem, das von der Bekämpfung von Krankheiten profitiert, muss die Menschen krank machen, um zu profitieren (s. Swine Flu). Und ein Gesundheitssystem, das Leben verlängert, führt irgendwann (wenn das Geld ausgeht) dazu, dass bestimmt werden muss, wer stirbt =S - #3 Heliodator 26.08.2010Die Krankenkassen sind bald kranke Kassen... wenn keiner mehr die Beiträge zahlen kann. Was ist es ursprünglich? Eine Gemeinschaft von Beitragsleistenden, die einem Verunfallten aushelfen. So sollte es sein.
- #4 Two Wolves 20.10.2010Sieht man ein Spital von innen, dann erblickt man Ärzte, die in weissen Kitteln rumrennen. Die weissen Kittel geben ihnen die Autorität, die sie teilweise sonst nicht hätten. Diese Ärzte sorgen auch dafür, dass die Krankenkassenprämien nicht allzu steil ansteigen, denen wir alle angehören müssen - damit dem einen Ärzte-abhängigen Tropf zum x-ten Mal eine Operation gezahlt wird. Die anderen, zu denen wir gehen, zahlt die Krankenkasse ja nicht.
- #5 admin 04.11.2010'Bei diesen teuren Behandlungen um die ?100'000, dürfte es nicht der behandelnde Arzt sein, der über den Einsatz entscheidet, dafür eher die Spitalsleitung oder die Krankenkasse. Also Bürokraten, die weit weg vom Patienten sind.
Für den Patienten gibt es bei diesen Medikamenten etwas "Hoffnung", den Krebstod etwas hinausschieben zu können. Für den Arzt das gute Gefühl zeigen zu können, dass er alles tut, was möglich ist. Der wahre Kunde aber ist der Bürokrat, der die Genehmigung erteilen muss. Falls er sie nicht erteilt, könnte ihm negative Berichterstattung in den Medien oder gar ein Gerichtsprozess drohen. Also unterschreibt er lieber die Genehmigung.
Wie man an diesen Beispielen sieht, entscheiden vielfach völlig fachfremde Politiker oder Bürokraten, wie mit fremdem Geld umgegangen wird. Die ganze Branche weiss das, besonders die Pharmaindustrie, die gerade jetzt sündteure "Medikamente für die Bürokratenruhe" herausbringt. Kein Wunder, dass dieses System so teuer ist und immer teurer wird.'
http://hartgeld.com/
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