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  #0 Heliodator 08.08.2009
  Über Begriffe wie Harmonisierung und Gleichbehandlung und übers Bauchgefühl der Bürger wollen die Behörden an unser Portemonnaie. Wie? Indem man den Steuerwettbewerb abschafft:
  
  Alle gleich behandeln: Die Schweizer wünschen sich anderes Steuersystem
  
  'So sprachen sich 48,3 Prozent der Befragten für eine Gleichbehandlung aller Steuerpflichtigen aus, wie das Magazin «Reader's Digest» am Mittwoch mitteilte. Dagegen hätten 40,6 Prozent für die Beibehaltung des Föderalismus plädiert. Die Frauen befürworten dabei einheitliche Steuern mit 50,9 Prozent deutlicher als die Männer mit 45,8 Prozent.[...] Befürworter der fiskalischen Gleichbehandlung räumten allerdings auch ein, dass ihre Antwort einem «Bauchgefühl» entspringe'
  
  Der Föderalismus scheint auch ein abnehmender Wert zu sein in der Bevölkerung, allerdings wurden nur 1000 Leute befragt.
  
  Ein Kommentator zeigt das dominierende Bauchgefühl: 'Mag sein, dass die Berner Politiker mit ihrem Geld nicht auskommen können, wollen. Mich als Steuerzahler ärgert es, dass ich dermassen viel mehr als in vielen anderen Kantonen bezahlen muss. Ich bin für eine Harmonisierung. Je eher, desto besser.' Dass nach einer Harmonisierung/Monopolisierung die Steuern überall massiv hochgehen, dieser Zusammenhang erschliesst sich dem Kommentator vermutlich nicht.
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  #1 Two Wolves 08.08.2009  
  Die Leute bleiben halt gerne Kind, so lange wie möglich. Darum kümmert sich niemand so richtig um seine Rechte und schaut den Politikern auf die Finger. Da reicht es dann, von Harmonie zu sprechen, und allem wird zugestimmt.