Diese Pflanzen wachsen besser zusammen
- #0 Two Wolves 07.05.2011Wer Monokulturen nicht mag und stattdessen wie in der Natur ein Gemisch aus verschiedenen Pflanzen vorzieht, spart Zeit und befördert das Wachstum der Pflanzen. Hier steht, was gut zusammenpasst.
- #1 Two Wolves 07.05.2011Rosen werden nicht von Läusen und Ameisen befallen, wenn ganz in der Nähe Pflanzen wachsen, die ätherische Öle verbreiten. Hierzu zählt Lavendel, aber auch Minze.
- #2 Two Wolves 07.05.2011Tomaten profitieren von Ringelblumen, wie so manche andere Pflanze. Der Grund dafür sind die wandernden Wurzelnematoden, welche die Ringelblume verschwinden lässt.
- #3 Heliodator 15.06.2011Erdbeeren werden nach Sepp Holzer süsser, wenn sie in der Nähe von Steinen wachsen. Knoblauch wirkt pilzhemmend auf Erdbeeren, weshalb sie von einer Kombination profitieren.
- #4 Heliodator 15.06.2011Gartenbohnen und Bohnenkraut sind eine bewährte Kombination: Das Bohnenkraut hält die Schwarze Bohnenlaus ab, die den Bohnen sonst schwer zu schaffen macht.
- #5 Two Wolves 16.06.2011Stehen neben Rosen stark duftende Kräuter, werden die Rosen seltener von Blattläusen befallen. Die gängigen Begleiter sind Lavendel, Ysop, Salbei und Thymian.
- #6 Two Wolves 20.06.2011Tomaten profitieren von der Petersilie, die in der Nähe wächst. Auch Basilikum, Minze, Rosmarin, Salbei und Schnittlauch helfen den Tomaten.
- #7 Heliodator 10.07.2011Gelbe Rüben (Möhren) und Zwiebeln: Ich pflanze drei Reihen Zwiebeln und rechts oder links außen eine Reihe Möhren. Das Kraut von den Rüben wird ja buschig und wenn man abwechselnd 1 Reihe Rüben und 1 Reihe Zwiebeln macht, dann werden die Zwiebeln gerne von den Möhren bedeckt und verkommen dann. Man kann auch auf einer Seite Spinat säen, der nach dem abernten von Salat ersetzt wird. Ab und zu 1 Tagetes (Studentenblume) dazwischen pflanzen das hilft gegen Wurzelälchen (Nematoden), welche gerne den Salat befallen. Zwiebeln wehren die Möhrenfliege ab und Möhren die Lauchminiermotte und so ist beiden geholfen.
- #8 Heliodator 10.07.2011Eine gute Gruppe ist auch Kohl/Sellerie/Buschbohnen. Man pflanzt abwechselnd 1 Kohl (weiß oder rot) und 1 Sellerie. Rechts und links aussen Buschbohnen. Die Buschbohnen werden nach der Ernte weggenommen und das Kraut hat Platz. man kann auch noch etwas Salat nachpflanzen. 1 Borretsch und/oder 1 Ysoppflanze am Beetrand wehren Kohlweißlinge ab. Sellerie und Lauch geht auch sehr gut. Man pfanzt den Sellerie auf eine kleine Hügelreihe und den Lauch ins Tal. Durch Regen oder gießen sinkt die Erde vom Selleriehügel nieder (Sellerie will ja nicht tief stehen) und schwemmt zugleich den Lauch an der hiermit länger weiß wird.
- #9 Heliodator 10.07.2011Überall ein paar Ringelblumen, Tagetes oder Borretsch stehen lassen. Das sieht schön aus, ist gut für den Boden (Nematoden) und lockt viele Insekten, Bienen und vor allem Hummeln an.
- #10 Two Wolves 20.04.2012Die Indianer Nordamerikas pflanzten Kürbisse in Mischkultur mit Mais und Bohnen. Die Kombination erweist sich immer noch als genialer Schachzug: Zuckermais dient den Bohnen als Rankhilfe, diese reichern über Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln Stickstoff im Boden an und versorgen Mais und
Kürbispflanzen mit den nötigen Nährstoffen. - #11 Heliodator 29.04.2012Wenn Salate zwischen normal gepflanzte Kohlköpfe gesät werden, dann räumen die fertigen Salate bereits wieder den Platz, wenn die Kohlköpfe so gross werden, dass sie selbst diesen Platz brauchen.
Radieschen mit Karotten gemeinsam ausgesät werden nicht nur geerntet, bevor die
Karotten den Platz brauchen, sie sorgen auch gleich ein wenig für das
sowieso nötige ausdünnen der aufgegangenen Karotten. - #12 Heliodator 30.04.2012Sellerie, Blumenkohl und Tomaten: Sellerie vertreibt Kohlweißling, Kohl verhindert Sellerierost und Selleriefliege sowie Blattfleckenkrankheiten an Tomaten, Tomaten stimulieren das Wachstum, vertreiben den Kohlweißling - aber genügend Platz lassen für alle drei Pflanzen