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Gewachsene Baumhäuser - ein Traum
(12.08.2011) Bäume sind faszinierende Lebewesen. Mit den Wurzeln tief in der Erde, die Äste weit in der Luft und mit den Blättern dem Licht entgegen, stehen Bäume über Jahrzehnte und Jahrhunderte an einem Ort. Sie sind lebende Immobilien! Können wir von Ihnen lernen Häuser zu bauen? Können wir mit Ihnen Häuser wachsen lassen? Von Konstantin Kirsch
Solch ein 'Baumhaus' braucht 15 bis 50 Jahre zum Gedeihen. Vorher kann es ein schöner Pavillon sein.
Aufbau
Auf einem geeigneten Grundstück mit gutem Boden und genügend Wasser wird der gewünschte Grundriss markiert.
Mit dem Spaten wird ein Pflanzgraben ausgehoben.
Junge Bäume der selben Baumart werden in engem Abstand gepflanzt. (Spätherbst oder Frühjahr)
Während des Sommers werden die Pflanzen bei Bedarf gegossen und gegebenfalls mit Kompost gedüngt.
Der jährliche Austrieb wird gelenkt und geformt, gegebenfalls geflochten, so dass die Triebe während des Wachsens die Wände und das Dach bilden.
Auf dem First des Naturbaus wird der Baum immer höher und bildet im Lauf der Jahrzehnte eine grosse Krone.
Durch das Dickenwachstum der einzelnen Triebe schliessen sich die Löcher der Wand und es entsteht ein am Stück gewachsenes, lebendes, Haus.
Eigenschaften
Lebendige Umgebung bietet die beste Basis für ein gesundes Leben.
Je nach verwendeter Baumart wachsen auf dem Haus eßbare Früchte und/oder Brennholz.
Symbiose: Was der Mensch ausatmet (Kohlendioxyd), atmet das Haus ein. Und umgekehrt: Was das Haus abgibt (Sauerstoff), atmet der Mensch ein.
Preiswertes Baumaterial, preiswertes "Bauland" (besser: Baumland).
Keine Altlasten für nachfolgende Generationen, kein giftiger Bauschutt, da das Bauwerk vollständig kompostierbar ist.
Positive Wirkungen auf die Bewohner: Verbundenheitsgefühl mit der Natur, Gefühle der Harmonie, erlebbare Zukunftsperspektive, sich selbst wieder fühlen können, entschleunigte Region
Früher: Beim Wohnen entsteht Müll, Abfall, Abwasser, Abwärme, ... Die alte Empfehlung: man soll weniger heizen, weniger Wasser verbrauchen, weniger, weniger, ... weniger leben? ALT: Die Natur hat Angst vor Menschen!
Mit Naturbauten: Das Wohnen versorgt das eigene, lebende Haus! Die neue Empfehlung: Wasser verbrauchen ist gut (= Haus wird gewässert), Kompost produzieren ist gut (= Haus wird gedüngt) NEU: Die Natur freut sich über Menschen!
Vision
'Die Region in der wir wohnen hat mittlerweile Vollbeschäftigung erreicht: Jede und jeder tut was Spaß und Freude macht, was das Herz erfüllt. Da Geld im Überfluss vorhanden ist haben persönliche Werte an Bedeutung gewonnen. Menschen blühen auf, das Gemüt wird hell und klar. Häufig wird gefeiert, gesungen und getanzt. Der weltweite Frieden ermöglicht die Freiheit zu reisen wohin man will. Dies wird von vielen gerne genutzt um die überregionalen Freundschaften zu pflegen. Viele lieben es Zeit im Garten und in der Natur zu verbringen. Das weit beliebteste Hobby ist das Pflanzen von Blumen und blühenden Sträuchern. Zu allen Jahreszeiten beschenken sich Menschen mit Blüten als Ausdruck von Zuneigung und Liebe. Kinder sind von allen gern gesehen. Lehrer sind dafür trainiert die versteckten Talente und Fähigkeiten der Kinder ans Licht zu bringen. Sie fördern das was da sein will.
Die Arbeit der Ärzte hat sich grundlegend gewandelt. Krankheit existiert nur noch in Geschichtsbüchern. Gelegentliches Unwohlsein und kleinere Unfälle werden als Anregung zur Bewusstseinsentwicklung begrüßt. Die heutige Aufgabe der Ärzte ist das Lehren von ganzheitlich gesundem, glücklichem und erfolgreichem Lebensstil.
Da Geld, Zeit und Gesundheit im Ãœberfluss vorhanden ist, widmen sich die Menschen den wesentlichen Dingen. Sie tun alles was ihnen am Herzen liegt und tun dies ganz!'
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http://www.naturbauten.org/
irsch & Wettermann Stiftung
gemeinnützige Stiftung für öffentliche Gesundheit und Naturschutz
Konstantin Kirsch, Vorstand
D - 36214 Bauhaus
Update: Hermann Fritz Block: "Wir pflanzen eine Laube"
Im Kreislehrgarten des Landkreises Unterallgäu sind im öffentlich zugänglichen Gelände als anschauliche Beispiele mehrere Objekte aus verschiedenen Gehölz-arten angepflanzt worden.
Der Initiator, Pflanzer und Flechtwerker dieser Objekte Hermann Fritz Block beschäftigt sich seit 25 Jahren mit dieser Idee. Seine Erfahrungen hat er in einem Buch niedergeschrieben. Es soll eine Anregung zum Selbermachen sein.
Die Idee ist nicht neu, schon 1919 hat Arthur Wiechula seine umfangreichen Vorstellungen über die Verwendung von lebenden Gehölzen zur Errichtung von Bauwerken entwickelt und 1926 in einem Buch publiziert. Verwirklicht werden konnten sie bisher noch nicht. Die Zeit war wohl noch nicht reif. Aber: ?Da ist nichts so machtvoll, wie eine Idee dessen Zeit gekommen ist?.
Die Praxis zeigt, dass es geht. Ja, es ist möglich aus lebenden Gehölzen nutzbare Räume wachsen zu lassen. Und nicht nur das!
Möglichkeiten. Durch das Verwachsen der Gehölze, ähnlich wie bei Veredlungen, können auch Möbelstücke wie Stühle, Tische, Bänke, und Skulpturen aller Art aus lebenden Gehölzen geschaffen werden. Vor allem aber Lauben, Laubengänge, Sommerhäuser und dergleichen lassen sich von jedermann leicht verwirklichen.
Im Vordergrund die Laube aus Hainbuchen (Carpinus betulus) im Hintergrund aus Ahorn (Acer platanoides) Juni 2010
Nutzen: kann das jedermann, der über ein Grundstück verfügt. Schon gleich nach dem Pflanzen kann der Bäumchenkreis als windgeschützter Platz für Picknick oder Sonnenbad genutzt werden. Mit jedem Jahr wird es schattiger und ruhiger darinn. Schon nach wenigen Jahren ist ein, auch nach oben geschlossener Raum entstanden.
Übrigens, auch Anhänger, Wohnwagen oder Pferden, Kühe und anderem Getier bietet ein solches Gebäude Schutz vor Sonne, Wind und mit eingehängter Plane auch vor Regen. - Dies alles ohne Baugenehmigung!
Die ökologische Dimension ist beachtlich. Umweltfreundlicher kann kein Bauwerk entstehen.
In dem Buch: 'Wir pflanzen eine Laube - Bauen mit lebenden Gehölzen' sind die Erfahrungen zusammengefasst. Viele farbige Fotos illustrieren den Text und helfen auch dem Laien, die Anleitungen zu vestehen. Das Buch hat 101 Seiten und kostet 15,90 ? - http://www.oekobuch.de/ - ISBN: 978-3-936896-33-6
Lesen Sie hierzu auch: Das Modell Güssing aus der Rubrik Projekte.
Anastasia - Band 2 - Die klingenden Zedern Russlands: In diesem Band lernen Sie die Wichtigkeit der reinen Gedanken für die spirituelle Entwicklung des Menschen kennen. Die Beziehung zur Umwelt und insbesondere zu den Pflanzen spielt hierbei eine entscheidende Rolle: Denn Pflanzen können dem Menschen helfen, eine Atmosphäre der Liebe zu erschaffen. » Kopp-Verlag
Anastasia - Band 3 - Raum der Liebe: Bei diesem Band von Megre lernt man u. a. Anastasias Kindererziehung kennen, bei welcher der »Raum der Liebe« eine zentrale Rolle für die gesunde Entwicklung des Kindes und die Verantwortlichkeit der Eltern spielt. » Kopp-Verlag
Anastasia, Tochter der Taiga: Megres Anastasia ist Teil eines uralten Volkes, dessen Nachkommen auch heute noch vereinzelt in der Taiga leben, immer noch im Besitz der "paranormalen" Kräfte, die der moderne Mensch weitgehend verloren hat. Seit dem Erscheinen von Band 1 in Russland (1996) hat Anastasias Botschaft die Herzen von Millionen von Menschen berührt. » Kopp-Verlag